Süd- Tiroler- Apfelstrudel mit Rosinen und Rum!
Apfelstrudel erinnert mich immer total an unsere Urlaube in Österreich und Süd Tirol, weil wir da immer Apfelstrudel auf der Hütte gegessen haben.
Jeder Biss bringt viele Erinnerungen zurück...deshalb wollte ich jetzt unbedingt mal selber einen machen.
Ich habe noch nie einen Apfelstrudel selber gemacht, deshalb war ich ganz schön gespannt ob der auch was wird.
Meine Mama und ich haben uns dann heute getraut einen Apfelstrudel zu machen. Auf uns lag echt ein bisschen Druck, weil heute Mittag Freunde bei uns vorbeikommen und wenn der Strudel nichts geworden wäre stünden wir ganz schön doof da....
...aber große Erleichterung, er ist was geworden. Ich bin so glücklich und erleichtert das unser erster Apfelstrudel was geworden ist. Schmecken tut er auch herrlich!
Für den Apfelstrudel braucht man:
- 165 g Mehl
- 1 EL Sonnenblumenöl
- 1 kleines Ei
- 1 Pr Salz
- 5 EL lauwarmes Wasser
- 6 Äpfel (Jona Gold)
- 1 Zitrone
- 3 EL Rum
- 100 g Zucker
- 2 EL Sultaninen
- 30 g Pinienkerne
- 30 g Pistazienkerne
- 1 TL Zimt
- 80 g Semmelbrösel
- 50 g geschmolzene Butter
Angefangen habe ich mit dem Teig des Strudels.
Dafür habe ich das Mehl, das Ei, das Salz, das Öl und das Wasser in eine Rührschüssel gegeben und zu einem glatten und geschmeidigen Teig verknetet.
Den Teig habe ich dann mit ein Paar EL Öl bestrichen und 30 Minuten kalt gestellt.
Für die Füllung habe ich die Äpfel geschält, in dünne Scheiben geschnitten und die Scheiben nochmal gedrittelt. Die klein geschnittenen Äpfel habe ich mit dem Saft einer Zitronen beträufelt, damit die Äpfel nicht braun werden. Zu den Äpfeln habe ich dann noch den Rum, den Zucker, die Sultaninen, die Nüsse und den Zimt gegeben und gut vermengt.
Bevor man den Teig ausrollt muss er erst wieder auf Zimmertemperatur gebracht werden. Ich habe ihn einfach nochmal eine halbe Stunde in der Küche stehen gelassen.
Den Teig habe ich dann auf einem bemehlten sauberen Küchenhandtuch ausgerollt. Der Teig muss wirklich super dünn sein. Man muss praktisch Zeitung durch lesen können. Das geht am besten wenn man mit den Handrücken unter den Teig geht und ganz vorsichtig den Teig dünn auseinander zieht.
Den Teig habe ich dann mit flüssiger Butter bestrichen und mit den Semmelbröseln bestreut. Das verhindert das der Strudel durch die Äpfel aufweicht.
Dann habe ich die Apfel Füllung auf dem Teig verteilt und mit Hilfe des Tuches habe ich den Strudel aufgerollt und auf ein Blech gegeben. Die Enden habe ich einfach umgeklappt.
Bevor ich den Strudel in den Backofen gegeben habe, habe ich ihn noch mit ein bisschen zerlassener Butter eingestrichen.
Mein Strudel hat bei 170 Grad Umluft 45 Minuten gebacken.
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