Gougères - feines Käsegebäck





Heute ist ein ganz besonderer Tag....es schneit!...zum ersten mal in diesem Jahr. Ich liebe den Schnee. Ich finde es ist dann immer so gemütlich. Am liebsten mache ich mir eine Tasse warmen Tee, kuschle mich in eine Decke ein und blätter durch Kochbücher um neue Inspirationen zu bekommen.
Als ich durch das Kochbuch " Paris in meiner Küche " von Rachel Khoo durchblätterte, bin ich auf Gougères gestoßen. Gougères ist ein französisches Käsegebäck und besteht aus Brandteig in den man wunderbar herzhaften Käse und Kräuter einrührt. Man spritzt den Teig dann auf ein Blech und bestreut sie mit Käse, Sesam oder Mohn. Wenn die Gougères dann gebacken werden gehen sie total auf und werden hohl in der Mitte, eigentlich wie Eclairs nur, dass sie herzhaft sind.
Diese Gougères sind wirklich eine ganz tolle Sache, weil sie etwas ganz besonders sind.


Für die Gougères braucht man:

  • 125 ml Wasser
  • 125 ml Milch
  • 100 g Butter, gewürfelt
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 1 Pr. Cayennepfeffer
  • 170 g Mehl
  • 75 g reifer Hartkäse (Gryere, Parmesan, Comté), gerieben
  • 2 EL fein gehackte Petersilie
  • 4 Eier
  • Sesam und Mohn zum Betsreuen







Der Teig aus dem die Gougères bestehen ist Brandteig. Man macht ihn also in einem Topf auf dem Herd. Brandteig ist eigentlich einfach zu machen. Die Gefahr liegt nur darin, dass die Milch oder das Mehl anbrennen kann, dann ist der Teig natürlich nicht mehr brauchbar. Am besten steht man immer am Herd, dann kann eigentlich nichts passieren.

Für den Brandteig gibt man das Wasser, die Milch, die Butter, das Salz, den Zucker und den Cayennepfeffer in einen Topf und erhitzt es so lange bis die Butter geschmolzen ist. Den Herd schaltet man nun auf kleine Hitze und gibt das Mehl dazu und rührt sehr kräftig bis die Masse die Konsistenz von steifem Kartoffelbrei hat. Dazu gibt man 55 g geriebenen Käse und die fein gehackten Kräuter und rührt weiter bis sich der Teig vom Rand des Topfes löst und zu einer Teigkugel wird.
Den Topf nimmt man dann vom Herd und rührt den Teig weiter bis er etwas abgekühlt ist. Dazu gibt man dann nach und nach die Eier und rührt sie so lange unter den Teig bis er schön glatt und geschmeidig ist.

Den Teig füllt man in einen Spritzbeutel mit einer runden (5 mm) Tülle. Den Spritzbeutel hält man in einem 90° Winkel und spritzt walnussgroße Häufchen mit einem Abstand von 2 cm auf das Blech. Sollte die Häufchen eine Spitze haben, kann man einfach den Finger anfeuchten und die Spitze glatt streichen. 

Auf den Häufchen kann man dann den restlichen Käse oder Mohn und Sesam verteilen.

Die Grougères brauchen bei 180 Grad 20 Minuten bis sie schön aufgegangen und gold- braun sind.

Am besten schmecken sie natürlich ganz frisch aus dem Ofen, wenn sie noch etwas warm sind.





Kommentare

Beliebte Posts