Schwäbischer Kartoffelsalat







Ich koche am liebsten mit meiner Mama zusammen. Es macht immer super viel Spaß und ich lerne immer so viele neue Sachen von ihr. Gestern haben wir zusammen diesen super leckeren Kartoffelsalat gemacht. Meine Mama hat das Rezept von ihrer Oma, also von meiner Ur- Oma. Ich liebe es einfach wenn Rezepte an die nächste Generation weiter gereicht werden. Es ist einfach so super persönlich und es ist ja auch ein schöner Weg sich wieder an die Person zu erinnern von der man das Rezept hat.

Es gibt ja hunderte verschiedene Möglichkeiten einen Kartoffelsalat zu machen, aber so machen wir ihn und ich liebe diesen Kartoffelsalat.



Für den Kartoffelsalat braucht man:

  • 1,5 kg Kartoffeln
  • 1 rote Zwiebel
  • 1/2 l Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Apfelessig
  • 1 handvoll frische Kräuter









Für den Kartoffelsalat habe ich die Kartoffeln erstmal schön weich gekocht. Das heißt also, wenn man ein Messer in die Kartoffel steckt, sollte es ohne Widerstand durch die Kartoffel gehen und auch ganz einfach wieder aus der Kartoffel rauskommen. Ich habe die Kartoffeln in einen großen Topf mit Wasser gegeben und für ca. 30 Minuten gar kochen lassen. Die Kochzeit hängt natürlich von der Größe der Kartoffeln ab. Ich würde nach 20 Minuten mal den ersten "check"  machen.

Dann muss man die Kartoffeln erstmal etwas abkühlen lassen. Wenn sie noch etwas lauwarm sind kann man schon mal anfangen die Kartoffeln zu schälen. Dann habe ich die Kartoffeln in super dünne Scheiben geschnitten, also ca. 1-2 mm dünn. Es kann sein das die Kartoffeln etwas auseinander fallen. Das macht aber überhaupt nichts.

In einem Topf habe ich dann langsam die Gemüsebrühe erhitzt. Währenddessen habe ich die rote Zwiebel in super feine Würfelchen geschnitten und in die Brühe gegeben, damit sie etwas weicher werden und nicht so einen starken Geschmack haben.

Die Kartoffel habe ich jetzt schon einmal gewürzt. Sie schlucken ziemlich viel Salz. Man braucht bestimmt 1-2 TL Salz und frischer Pfeffer ist auch super wichtig. Dann habe ich nach und nach etwas Gemüsebrühe über die Kartoffeln gegeben. Ich würde mit 2 Kellen anfangen und alles gut durchmengen und dann für ein paar Minuten stehen lassen. Erst dann würde ich wieder eine Kelle dazugegeben. Der Kartoffelsalat sollte auf keinen Fall trocken sein. Im Gegenteil, er sollte super glitschig sein.
Meine Mama lässt ihn immer ca. 30 Minuten stehen und schaut dann ob der Kartoffelsalat noch etwas Gemüsebrühe vertragen kann. Es kann sein das man nicht die ganze Gemüsebrühe braucht. Das hängt total von den Kartoffeln ab, denn manche saugen mehr Flüssigkeit auf wie andere.

Wenn man dann mit der Konsistenz des Kartoffelsalat zufrieden ist, kann man ihn nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ganz zum Schluss habe ich dann den Apfelessig dazugegeben. Die leichte Säure des Essigs passt hervorragend zu dem Kartoffelsalat.

Wer will kann noch ein eine handvoll frische Kräuter wie Schnittlauch oder Petersilie unter den Kartoffelsalat heben.






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