Käsespätzle


















Nach gefühlten 100 Jahren ist jetzt endlich mein Aufladegerät für meine Kamera angekommen...ich bin so happy...Nun kann ich endlich richtig schöne und vor allem scharfe Bilder machen. Die Bilder von meinen vorhergieren Rezepten hab ich übrigens alle mit meiner Handykamera gemacht...sind eigentlich gar nicht mal so schlecht geworden, aber mit einer richtigen Kamera ist es doch einfach besser und macht mehr Spaß.

Die Käsespätzle hab ich vor zwei Tagen zusammen mit meiner Mama gemacht...ich sage nur eins, sobald man den ersten Bissen davon genommen hat, kann und will man nicht mehr aufhören... schrecklich, vor allem wenn man weiß wie viel Käse und Butter da drinnen ist...aber genau der viele Käse macht die Käsespätzle so lecker.

Käsespätzle ist eines meiner absoluten Lieblingsessen, vor allem im Winter. Es erinnert mich immer so an unsere Urlaube in Österreich oder der Schweiz...da es das immer (oder fast immer) auf der Hütte zum essen gab.

Für die Käsespätzle bracht man:
500gr. Spätzle-Mehl
1EL Öl
250ml Wasser
mindestens 4TL Salz
6 Eier
7-8 Zwiebeln
500gr. würzigen Käse am Stück (Ich habe Bergkäse und Emmentaler genommen. Gruyère würde sich aber auch sehr gut machen)


















Für den Teig das Mehl, die Eier, das Öl und 2 TL Salz gut verrühren. Ich habe zuerst die Knethaken genommen das hat aber irgendwie nicht so gut geklappt. Ich würde empfehlen den Teig mit einem Holzlöffel zu verrühren. Damit hat es bei mir am besten geklappt.

So sah der Teig dann bei mir aus:


















Das ist natürlich viel zu fest. Ich hab dann einfach noch etwas von dem Wasser dazu gegeben bis ich einen zähflüssigen Teig hatte.

Nun zum Käse...


















...den habe ich in kleine Würfel geschnitten. Etwas so...


















...das ist ein alter Trick meiner Oma.


















Zum Glück hat mir meine Mama das Zwiebel schneiden ab genommen. Ich bin so empfindlich mit Zwiebeln. Ich fange nämlich immer gleich an zu heulen.
Die Zwiebeln sollte man schälen und in Ringe schneiden.


















Die Zwiebeln gibt man dann mit etwas Öl in eine Pfanne und dünstet bzw. bratet sie so lange an bis sie dunkelbraun sind.


















So, und so lange die Zwiebeln braun werden, kann man schon mal das Wasser für die Spätzle aufsetzen. Das Wasser sollte man aber auch sehr gut salzen, sonst schmecken die Spätzle nachher nach nichts.
Sobald das Wasser zu kochen anfängt kann man anfangen die Spätzle zu schaben.


















Dazu nimmt man sich immer ein Löffel Teig auf das Brett und schabt die Spätzle in das Wasser. Sie sollten dann so lange in dem Wasser sein bis sie an die Oberfläche kommen. Dann kann man sie abschöpfen und direkt in eine eingefettet Form geben.
Man kann natürlich auch eine Spätzle-Presse benutzen, aber ich finde Spätzle schmecken am besten wenn sie von Hand geschabt worden sind.

Sobald eine Schicht Spätzle in der Form sind kann man eine Schicht Käse darüber geben. Das macht man dann so lange bis der ganze Teig zu Spätzle verarbeitet worden ist.


















Nun gibt man die braunen Zwiebeln darüber und schiebt das Ganze für 20-30 min. bei 175 Grad Umluft in den Backofen, damit der Käse schmilzt. Die Form würde ich aber mit Alufolie abdecken damit die Spätzle nicht so austrocknen.

So lange die Käsespätzle im Backofen sind kann man einen leckeren, frischen Salat vorbereiten.
Denn ich finde zu Käsespätzle schmeckt am besten ein frischer Salat mit einem sauren Zitronen Dressing.



















Wie gesagt es war einfach unglaublich lecker...


















...sollte man auf jeden Fall nachmachen.

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