Pistazien Marzipan Pralinen

Ich war gestern bei meiner Freundin und wir haben zusammen diese Pralinen gemacht. Ich finde das diese Pralinen die perfekte Oster-Leckerei ist. Bei uns ist es eigentlich Tradition Plätzchen an Ostern zu backen, aber ich finde diese Pralinen es Wert sind diese Tradition aufzuheben.

Ich bin eigentlich echt kein großer Fan von Marzipan, aber in Schokolade getaucht schmeckt Marzipan echt lecker. Außerdem sehen diese Pralinen echt toll aus und machen sich bestimmt gut bei einem Oster-Brunch.

Für die Pralinen braucht man:

• 200 g Marzipan Rohmasse
• 30 g Pistazienkerne
• 1 EL Quittengelee
• 5-6 EL Puderzucker
• 200 g Zartbitter Kuvertüre

Zuerst habe ich 20 g Pistazien ganz fein gemahlen. Man kann natürlich auch gemahlene Pistazien kaufen. Mein Supermarkt hatte das aber nicht. 

Die restlichen 10 g braucht man als Dekoration.

Die gemahlenen Pistazien habe ich dann in die Marzipan Rohmasse eingeknetet.

Das hat zwei Gründe. Zum einen wegen dem Geschmack und zu anderen für die Farbe. Es sieht doch einfach wunderschön aus, wenn man in eine Praline rein beißt und sie lindgrün innen drinnen ist.

Das Quittengelee habe ich unter die Masse geknetet, damit es ein bisschen fruchtiger schmeckt. Durch das Gelee wird das Marzipan aber sehr klebrig. Ich habe einfach solange Puderzucker untergeknetet bis das Marzipan nicht mehr ganz so geklebt hat.

Aus der fertigen Marzipan-Masse habe ich nun kleine Kügelchen geformt. Bei mir sind es etwa 30 Kugeln geworden.

Die Schokolade habe ich klein gehackt und in einem Wasserbad geschmolzen.

Wer solch ein Pralinen- Besteck hat, sollt es auf jeden Fall verwenden. Es erleichtert das Eintauchen der Marzipan-Kugeln in die Schokolade wirklich sehr. Man kann aber genau so gut auch eine Gabel nehmen.

Als ich die Pralinen dann alle in Schokolade eingetaucht hatte, habe ich sie mit den übrigen Pistazien dekoriert. Ich hatte auch noch ein bisschen was von den gemahlenen Pistazien übrig. Das kann man natürlich auch zum Dekorieren verwenden.

Diese Pralinen würden sich bestimmt auch gut als Geschenk machen.

Die Arbeit lohnt sich auf jeden Fall, denn sie sehen wunderschön aus und schmecken richtig gut.