Karottenbrot


















Mich hat der totale Brot Backwahn gepackt... Es ist wirklich was ganz besonderes sein eigenes Brot zu backen. Das ganze Haus duftet  einfach nach herrlich frischen Brot...ich liebe es einfach.
Früher habe ich nie Brot gebacken, weil ich gedacht habe das man dazu eine Brotmaschine braucht, aber das stimmt ja überhaupt nicht. Man kann den Teig einfach in seiner Küchenmaschine zusammen rühren oder den Teig sogar mir den Händen kneten und am Ende kommt ein wunderbares Brot bei raus.
Durch die Karotten wir das Brot super saftig und locker.

Es geht einfach nicht über ein frisches, saftiges Laib Brot.
Meine Mama sagt, dass Orangenmarmelade total gut zu diesem Brot passt.
Aber auch einfach nur mit Butter ist es super lecker.

Für das Brot braucht man:

  • 250 ml Milch
  • 250 ml Karottensaft
  • 50 g Hefe
  • 70 ml heller Zuckerrübensirup
  • 75 g weiche Butter
  • 1 EL Salz
  • 2 TL Ingwerpulver
  • 500 g Karotten
  • 100g grob gehackte Walnüsse
  • 1000 g Mehl, Type 550
  • Mohnsamen, Kürbiskerne, Meersalz

















Als erstes habe ich die Milch und den Saft in einen Topf gegeben und bei mittlerer Hitze handwarm erwärmt. Handwarm bedeutet das man mit dem Finger noch gut das Milch- Saft- Gemisch anfassen kann, ohne sich zu verbrennen. Das braucht nur so 4 Minuten.

Währenddessen habe ich die Hefe in eine große Rührschüssel gebröckelt und mit der handwarmen Milch- Saft- Mischung übergossen. Dazu habe ich den Zuckerrübensirup, die Butter, das Salz und das Ingwerpulver gegeben und gut verrührt bis sich die Hefe aufgelöst hat.
Das lässt man dann stehen bis die Hefe anfängt zu schäumen.

Die Karotten habe ich geschält und fein gerieben und zusammen mit den Nüssen vermischt.
Als die Hefe schaumig war, habe ich die Karotten- Nuss- Mischung und 600 g Mehl dazu gegeben. Das restliche Mehl habe ich dann nach und nach untergehoben bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.
Der Teig ist kein fester Teig sonder eher etwas flüssiger. Davon braucht man sich aber nicht beirren zu lassen. Das muss so sein.
Den Teig habe ich dann abgedeckt und für 1 Stunde gehen lassen.

Nachdem der Teig aufgegangen ist habe ich in gedrittelt. Aus einem Drittel habe ich ein runden Laib geformt und auf ein Blech gesetzt. Die restlichen zwei drittel habe ich in 14 kleine Stücke unterteilt und zu Kugeln geformt. Diese habe ich rund um den Brotlaib mit einem Abstand von 0.5 cm gelegt.


















Das Brot muss dann nochmal für 40 Minuten ruhen.
Dann habe ich das Brot mit etwas Wasser bestrichen und mit Mohn, Kürbiskernen und Salz bestreut.
Das Brot muss bei 200 Grad Umluft etwa 30 Minuten backen.


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