Ravioli mit Ricotta- Spinat- Füllung


















Ich weiß echt nicht was los ist, aber zur Zeit bin ich voll auf dem Italien- Trip. Vor zwei Tagen Pizza, gestern Gnocchi und heute Raviloli.....

Ich habe schon mal vor Jahren Pasta zusammen mit meiner Freundin gemacht, aber noch nie Ravioli. Pasta selber zu machen ist echt super einfach. Man braucht nur ein bisschen Kraft den Teig zu verkneten und auszurollen, wenn man keine Nudelmaschine hat. Was man braucht ist viel Geduld und Zeit, aber es lohnt sich auf jeden Fall...

















...sieht das nicht lecker aus?

Für die Raviloi braucht man:

  • 350 g Hartweizenmehl 
  • 4 Eier
  • Maismehl zum Bemehlen (Polenta)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 125 g junger Spinat
  • 1 EL Butter
  • 250 g Ricotta
  • Salz, Pfeffer, 1 Pr Muskatnuss
















Zunächst habe ich das Mehl auf meine Arbeitsfläche gehäuft und eine große Mulde gemacht. In die Mulde kommen dann die Eier. Die habe ich zuerst mit einer Gabel verquirlt und nach und nach das Mehl unter die Eier gerührt.

















So und jetzt ist Muskelkraft gefragt, denn man muss den Teig so 10 Minuten kneten bis er formbar, elastisch und glatt ist.
Den Teig habe ich dann in Frischhaltefolie eingewickelt und für 45 Minuten kühl gestellt.

Währenddessen habe ich mich an die Füllung gemacht. Ich finde das Ricotta-Spinat- Füllung eigentlich die klassischste Füllung für Raviloi ist. Man kann seine Ravioli aber auch mit Hackfleisch oder so füllen.

















Zunächst habe ich den Knoblauch gepresst und zusammen mit der Butter und dem Spinat angedünstet.
Den Spinat habe ich dann gut ausgedrückt und fein gehackt.

Der Spinat kommt dann zum Ricotta, zusammen mit den Gewürzen.

















Und schon ist die Füllung fertig.

Den Teig habe ich dann geviertelt. Den restlichen Teig habe ich gleich wieder in Frischhaltefolie gewickelt und in Kühlschrank gestellt, damit er nicht austrocknet.

Um den Teig auszurollen braucht man ein bisschen Kraft. Der Teig muss so dünn sein, dass man praktisch Zeitung durch lesen kann. Wer also eine Nudelmaschine hat, hat es definitiv einfacher.

















Den Teig habe ich dann in vier gleich große Bahnen unterteilt.
Man füllt die Raviloi so, indem man an einem Teigende beginnt die Raviloi mit etwa 1 TL Füllung zu füllen...

















...und den Teig rundum die Füllung mit Wasser bestreicht und dann über die Füllung klappt.

















Ganz behutsam habe ich dann sämtliche Luft herausgedrückt und mit einem Teigrädchen in einen Halbmond geschnitten. Die fertigen Ravioli habe ich dann auf ein bemehltes Blech gelegt und mit Frischhaltefolie abgedeckt, damit sie nicht austrocknen.

















Das habe ich so lange gemacht bis ich keinen Teig mehr hatte.

Ich hatte ziemlich viele Teigreste. Die würde ich aber nicht wegschmeißen, denn die kann man ja trotzdem noch abkochen und essen. Sie sehen halt nicht so schön aus.

















Die fertigen Raviloi müssen nur ganz kurz kochen. 
Ich habe meine etwa für 3 Minuten in gesalzenen Wasser gekocht.

Ravioli schmecken sehr gut in Salbei- Butter. 
Wie haben sie mit Tomatensoße gegessen.
Ich hatte noch ein bisschen Füllung übrig, die habe ich dann einfach unter die Tomatensoße gerührt. Das hat wirklich sehr gut geschmeckt.











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